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Regisseur Brett Bailey hat mit seiner wild-eklektischen Show «House of the Holy Afro» am Theater Spektakel 2008 kontroverse Reaktionen provoziert. Nun zeigt er als Premiere seine Inszenierung der radikalen Medea-Adaption des jungen holländischen Theaterautors Oscar van Woensel: Jason und seine Argonauten ziehen als marodierende Bande durch Afrika auf der Suche nach Sex, Fun und Geld. Medea, afrikanische Königstocher und gelangweilt von ihrem isolierten Leben, verliebt sich in den weissen Abenteurer und flieht mit ihm auf der Suche nach einem modernen Leben nach Europa. Doch im Land der Verheissung ist kein Platz für Fremde ... Bailey bringt das leidenschaftliche Drama um Liebe, Ausgrenzung und Hass als aggressiv-urbanes Musiktheater auf die Bühne, gespielt von einem zehnköpfigen Ensemble, frech, polemisch und mit Popreferenzen gespickt. (esc)
- MUSIK-THEATER | PREMIERE
- Sprache
Englisch, Sprachkenntnisse von Vorteil
- Dauer
1:40 Std., ohne Pause
- Publikumsgespräch
mit Brett Bailay nach der Vorstellung von FR 31.08.