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Eine junge Frau aus den Philippinen lädt zum Pole Dance, dem Tanz an der vertikalen Stange. Klar, welche Assoziationen und Erwartungen beim Publikum geweckt werden. Pole Dance (englisch für Stangentanz) bezeichnet eine akrobatische Tanz- und Sportform, die sowohl im Zirkus wie auch im Rotlicht-Milieu, und dort häufig in Kombination mit Striptease, zu finden ist. Die visuelle Künstlerin, Tänzerin und Performerin Eisa Jocson treibt in ihrer Miniatur «Death of the Pole Dancer» ein raffiniertes Spiel mit den Erwartungen des Publikums, mit seinen Sehgewohnheiten, Wünschen und Vorurteilen. Sie hinterfragt Geschlechterrollen, die Politik der Körper und die Macht der Beziehungen. Sexualität und Verwundbarkeit, Voyeurismus und Gewalt kollidieren in diesem Solo-Short-Piece auf hintergründige Weise. (MB)
Nominiert für den ZKB Anerkennungspreis 2012 ✿
- POLE DANCE PERFORMANCE
- Dauer
25 Min.