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Nicht nur zuschauen, sondern selber aktiv Hand anlegen kann und soll das Publikum bei der «Transport-Performance» des jungen japanischen Performance-Künstlers Kiguchi Noriyuki. Noriyuki, der ursprünglich Architektur studierte und sein Geld als Bauarbeiter verdient, realisiert mit seiner 2008 gegründeten Gruppe Akumanoshirushi neben Bühnenprojekten immer wieder künstlerische Interventionen, deren Ziel es ist, durch eine gemeinsame spielerische Aktion die Grenze zwischen Performern und Publikum aufzuheben. Am Theater Spektakel wird er eines seiner Carry-in-Projects durchführen. Inspiriert von traditionellen Shinto-Festen, bei denen die Menschen gemeinsam einen Schrein durch die Strassen tragen, wird er das Publikum auffordern, zusammen mit ihm eine riesige, schlangenartige Bambusskulptur, die er zuvor mit Szenografie-StudentInnen der ZHdK gebaut hat, über das Festivalgelände zu tragen. (esc)
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